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Rosenstiel Sigmund
Schweinfurt
Geb.Datum: 18.04.1875
Geb.Ort: Dahn
Geb.Land: Bayern, Regierungsbezirk Pfalz Stadt und Landkreis Pirmasens
Schule/Ausbildung:
Beruf:
Familienstand:
Eltern:
Geschwister:
Serrand Meta (geb. Rosenstiel)
Ehepartner:
Kinder:
Verwandtschaftsverhältnis:
Adresse:
Marktstraße 24, Dahn (Bayern, Regierungsbezirk Pfalz Stadt und Landkreis Pirmasens),
Schweinfurt (Bayern, Regierungsbezirk Mainfranken Stadt und Landkreis Schweinfurt)
Emigration:
Deportation:
Lager:
Sterbeort: Schweinfurt
Todestag: 13.05.1938
Haftgrund: Heimtückegesetz
Bemerkungen:
Rosenstiel Sigmund betrieb in der Marktstraße 24 in Dahn ein Geschäft.
Auf perfides Betreiben des Ortsgruppenleiters Zimmer wurde Sigmund Rosenstiel 1937 nach dem sogenannten Heimtückegesetz in Schutzhaft genommen und zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr verurteilt, die er im Gefängnis Frankenthal verbüßte.
Sigmund Rosenstiel wurde wegen schwerer Krankheit vorzeitig aus dem Gefängnis Frankenthal entlassen und ist am 13.05.1938 in Schweinfurt bei seiner Tochter Meta, verheiratete Serrand, gestorben.
Sigmund Rosenstiel ist auf dem jüdischen Friedhof bei Schweinfurt beerdigt. Er war der erste Dahner Jude, der Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns
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