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- BIOGRAPHY: Als endlich über den Stätten des Grauens die gar spärlich nochvorhandenen Glocken wieder den lieben Freiden einläuteten,war unsere Familie mit wenigen Ausnahmen in alle Windezerstreut: Georg Cuntz aus Bruchweiler wohnte zu Kleeburg imElsaß (1620), dem Heimatdorf seiner Väter, Christmann Cuntzvon da zu Nothweiler (1632), Hans Cuntz von da (1648 ff) zuRumbach, ein weiterer Hans Cuntz (ab 1660) zu Hinterweidenthal.Folgende Angehörige derselben aber bliben dem angestammtenForstberufe treu: Hans Balthasar Cuntz, der Altere, herzoglichpfalz-zweibrückischer Förster des Amtes Wegelburg, mitWohnsiß zu Rumbach (1640/1650), hernach (seit etwa 1655)freiherrlich von waldenburgischer Förster der HerrschaftBerwartstein und Grafendahn, mit Wohnsiß zu Bruchweiler,woselbst er um das Jahr 1606 geboren war. Dann sein BruderHans Marcus Cuntz, 1645/48 noch als Försterund "Wildschutz"zu Niederschlettenbach wohnend, hernach Otterfänger zuBruchweiler, allwo er seinem ihm um 1673 im Tode vorangegangenenBruder wenige Jahre Später auf den Gottesacker folgte.Endlich deren Vetter Hans Eberhardt Cuntz, welcher sich währenddes Krieges nach dem Orte Donsieders bei Pirmasens geflüchtethatte, und ab 1663 als hanau-lichtenbergischer Förster und Jägerdes Amtes Lemberg bei Pirmasens erfcheint, woselbst er im Jahre1678 verstarb. Auch ihre alten Augen schlossen sich in einer gartrüben Zeit, als fremde Heere (seit 1673) erneut mehrere Jahre langdie Pfalz überschwemmten, den von den Zerstörungen desDreißigjährigen Kreiges her mühsam wieder errungenen Wohlstandverselben aufs neue vernichtend. Von ihren Söhnen und Nachfolgernim grünen Kleid soll darum weiter die Rede sein.Lowell Kuntz
Hans Cuntz, son of Cuntz Cuntz (1490 - 1560), was formally trained at the Ducal Forestry School in Heidelberg, Germany from which he graduated in 1559. He returned home to be married in 1538. The couple had 4 known sons
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